TeamPLAY: ein interaktives Coaching- und Reflexionstool

Wie passt TeamPLAY in meinen Ansatz der zwischenmenschlichen Kommunikation?

Frank Wunner mit Teamplay-Karten

Team-Play ist ein sehr individuelles Spiel. Mit seinen 21 Spielern, die für unsere Archetypen stehen, ist es ein phantastisches ergänzendes Werkzeug, besonders wenn es um Feedback geht.

Wertschätzend und respektvoll bin ich in der Lage, als Geschäftsführer oder Teamleiter, aber auch als Kollege, im beruflichen Bereich Feedback auf eine bestimmte Situation zu geben. Vor allem, wenn mit diesem Gespräch neue Richtungen beschrieben werden sollen.

Über die einzelnen Spieler sagt z.B. der Teamleiter seinem Teammitglied, wie und wo er sein Potential in Zukunft besser realisierbar sieht.

Es ist indirekt direkt: Zwei Beispiele

Der Planer

So ist der „Planer“ ein optimaler Spieler, wenn es beispielsweise um zeitliche oder auch organisatorische Dinge an seinem Arbeitsplatz geht. Der „Planer“ ist quasi ein Filter, mit dem die Führungskraft seinem Mitarbeitenden die gewünschte Veränderung – „Transformation“ näher bringen kann.

Und die betreffende Person sieht und hört unmittelbar, was von Bedeutung, was der Kern der Aussage ist.

Das funktioniert auch in die andere Richtung:

Der Abenteurer

Aus der Sicht des Teamleiters braucht ein Spieler seines Mitarbeitenden eine Pause.

Beispielsweise der „Abenteurer“, der mit seiner Neugierde ständig in anderen Bereichen (Abteilungen) herumfuhrwerkt. Hier können quasi, als Wunschspieler, der „Heiler“ und „Fokussierer“ vom Teamleiter ins Team berufen werden. Als neue Mannschaftsmitglieder, kann sowohl der „Heiler“ mit seiner „Ruhe“ und „Balance“ als ausgleichendes Bedürfnis dienen, und zusammen mit dem „Fokussierer“ wird hier die Richtung auf das eigentliche Arbeitsfeld wieder eingegrenzt.

Das Feedback vom Teamleiter an sein Teammitglied ist somit, inklusive der notwendigen Erläuterungen dazu, ein direkter, klarer und doch „weicher“ Apell, die Arbeitsweise in dieser Hinsicht zu ändern. Wertschätzend und respektvoll.

Frank Wunner, ausgebildeter TeamPLAY-Coach

TeamPLAY-Coach

Dies sind nur zwei kurze Beispiele, die mich so beeindruckt haben, dass ich nun als ausgebildeter
„TeamPLAY-Coach“ mit diesem Spiel bereits arbeite.

Auch im privaten Bereich, in der Familie, in Vereinen oder für sich selbst, ist Team Play ein wirkungsvolles Instrument.

Ein guter Ansatz

Es gibt, in der Tat, viele Ansätze Team-Play auch im zwischenmenschlichen kommunikativen Bereich einzusetzen.

Das liegt dann jedoch auch immer wieder an meiner Individualität, Team-Play zum geeigneten Zeitpunkt zum Einsatz zu bringen.

Wie sein Erfinder, Dirk Rosomm, bin auch ich davon überzeugt, dass mit diesem Spiel „Frieden“ in der Kommunikation einziehen kann.

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